„Außergewöhnlich!“
(managerSeminare, Ausgabe 12/18)

Philosophie

Die eigenen Spielräume gestalten – Der Ansatz

Sie wollen glücklich sein? Zufrieden und gelassen? Sie wünschen sich, Ihr Potential entfalten zu können und sinnvoll zu leben? dann warten Sie nicht darauf, dass jemand Ihnen die Erlaubnis gibt oder dass sich die Umstände ändern.

„Die Herausforderungen nehmen zu“, so lautet der Tenor vieler meiner Seminarteilnehmer*innen. Es liegt an uns selbst. Wir sind herausgefordert, unseren eigenen (inneren und äußeren) Spielraum zu entdecken und zu gestalten, ganz nach dem Motto: Ändere die Umstände oder, wenn dies nicht geht, ändere deine Haltung den Umständen gegenüber.

Die alten Schriften und Philosophen wussten schon, dass dies die Grundlage dafür ist, um zufrieden und gelassen in Beziehung zu sein mit sich selbst, den Mitmenschen und den Gegebenheiten des Lebens.

Wie kann dies gelingen?
Sie erhalten ein von mir ein effizientes und einfaches (Selbst-) Coachingtool an die Hand, mit dem Sie fühlen und erkennen, wo Sie sich in eine Sackgasse hinein begeben, weil Sie an der falschen Stelle Energie investieren und dadurch immer unzufriedener werden. Und Sie erfahren, was Sie selbst gestalten und beeinflussen können. So stellen Sie in kleinen alltäglichen Situationen die Weichen für ein erfülltes Leben. Schritt für Schritt spüren Sie, wie mit Ihrem eigenen Spielraum die Gelassenheit in Ihnen zunimmt.

Mein Coachingtool „Werde dein eigener Spielraumgestalter“ wurde von mir vorwiegend im klinischen Kontext entwickelt.

  • Es holt Sie in ihrer jeweiligen herausfordernden Situation ab,
  • fördert Ihre Achtsamkeit
  • und ist dabei stets lösungsorientiert.
  • So fördern Sie Ihre psychische, körperliche und seelische Gesundheit und können aufatmen.

Die Teilnehmer*innen meiner Vorträge und Seminare melden immer wieder zurück, dass sie es unterhaltsam, humorvoll abwechslungsreich und tiefgründig zugleich erleben. Da es immer um das Wesentliche geht – das Leben – ist es stets kurzweilig und erkenntnisreich.


„Das Prinzip ist simpel aber genial und sofort im Alltag anwendbar.“ (Teilnehmerrückmeldung)

Die drei Schritte

Der Ablauf des Workshops orientiert sich an drei Schritten:

Blick in die Praxis: Welche Sitation fordert Sie aktuell heraus?

Wir lenken den Blick auf eine Situation, die Sie belastet oder stört.
Dieser Schritt holt Sie in Ihrer – jeweils zum Thema passenden – Praxis ab und ist auf Themen wie bspw. Kommunikation, Führung oder Resilienz gerichtet

Blick nach innen: Was löst diese Situation in Ihnen aus und in wessen Spielraum befinden Sie sich dabei?

Welche Gedanken, Gefühle, Symptome und sonstige Konsequenzen ergeben sich daraus?
Durch diesen Schritt erlangen Sie mehr Bewusstheit über Ihre Einstellung und Ihr Verhalten

Blick nach vorne: Was ist jetzt für Sie „dran“ im Umgang mit der Situation?

Dieser Schritt ist lösungsorientiert: Wo lohnt es sich, Energie zu investieren und wo ist es angebracht, Ressourcen zu schonen?
Sie erhalten Ideen, wie Sie mit Herausforderungen umgehen können und erfahren, was anderen in vergleichbaren Situationen geholfen hat.
Durch diesen Schritt sind Sie in der Lage zu unterscheiden, was „dran“ ist, damit es Ihnen leichter wird.


Ziele des Ansatzes

  • Sie lernen zu erkennen, wo Ihre Handlungsoptionen liegen.
  • Sie sind in der Lage Ihre Stressgefühl durch bewusste Wahrnehmung und Fokussierung auf den eigenen Einflussbereich zu verringern.
  • Sie gehen bewusster, reflektierter Umgang mit den eigenen Emotionen um.
  • Sie sind in der Lage, lösungsorientierter mit Herausforderungen umzugehen durch Übernahme von Selbstverantwortung und Entwicklung persönlicher Strategien (so z.B. „Rettungsanker“).
  • Sie stärken ihre eigen Resilienz für herausfordernde Situationen im Alltag.
  • Sie werden gelassener und achtsamer im Umgang mit sich und anderen.

„…gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

R. Niebuhr zugeschrieben

Welche Spielräume gibt es?

In der Welt lassen sich drei Einflussbereiche finden: meinen, deinen und den des Lebens allgemein. (Alles, was weder „Ich“ noch ein anderer Mensch kontrollieren kann). Den meisten Stress mit all seinen Konsequenzen verursachen wir uns, wenn wir unseren persönlichen Einflussbereich verlassen und uns in fremden Einflussbereichen befinden: Wenn wir dem Leben vorschreiben, wie es zu sein hat oder wenn wir andere Menschen verändern wollen. Dadurch wird Lösungsorientierung und aktive Zukunftsgestaltung blockiert.


In wessen Spielraum befinde ich mich gedanklich?