„Das Werk reiht sich gut in die Standardliteratur ein.“
managerSeminare (Ausgabe 12/18)
„Erfolgstitel der Woche“ (Stuttgarter Zeitung vom 27.7.18)
Change it – love it – leave it
Nimm´s leicht! Eigentlich ganz einfach. Wären da nur nicht die vielen kleinen und größeren Ärgernisse und Störungen, die uns das Leben schwer machen können. Der Trost: Für jede Herausforderung, die uns im Leben begegnet, gibt das Leben einen Spielraum. So kann all das, was stört, als Einladung verstanden werden, den eigenen inneren und äußeren Spielraum zu erweitern. Je mehr dies gelingt, desto leichter wird es und die Lebensfreude wächst.
Das Buch präsentiert eine wirkungsvolle Methode, die anhand vieler Praxisbeispiele aus Seminaren kurzweilig und anschaulich erklärt wird. Entdecken, gestalten und erweitern Sie Ihren Spielraum in drei einfachen Schritten – und das in jeder Situation!
Fühlen wir uns schlecht, haben wir die Möglichkeit, etwas zu verändern: Die Situation oder unsere Einstellung.
,Die Belastungen nehmen zu!‘ so lautet das Fazit vieler, die in sozialen Berufen arbeiten. Angesichts der vielfältigen Herausforderungen ist es eine Kunst, diese zu meistern und bei Kräften zu bleiben. Auch wenn wir nicht das große Ganze ändern können, haben wir immer einen Spielraum. Dieses Buch präsentiert die wirkungsvolle Methode Werde-dein-Spielraumgestalter, die anhand von vielen Praxisbeispielen aus sozialen Berufen anschaulich und kurzweilig erklärt wird.
erschienen in: Katholisches Sonntagsblatt in der Diözese Rottenburg Stuttgart, Ausgabe 10/2017
Ist das Leben schwer oder leicht? Die Antwort auf diese Frage hängt nicht nur ab von der äußeren Lebenssituation, sondern wesentlich auch von meiner Einstellung. Wenn ich mich Tag für Tag beschwere, wie soll es dann leichter werden? Andersherum: Wenn ich Gott oder dem Leben vertraue, warum soll ich es dann schwer? Je länger ich aus einer der beiden Haltungen lebe, desto eindeutiger wird meine Antwort ausfallen auf die Frage: „Ist das Leben schwer oder leicht?“
„Wer lacht, kommt aus seinen eingefahrenen Denkmustern und aus der damit einhergehenden Enge heraus.“
erschienen in: Katholisches Sonntagsblatt in der Diözese Rottenburg Stuttgart, Ausgabe 9/2017
Wie kommt es, dass zwei Menschen, die ein vergleichbares Leben führen und ein vergleichbares Schicksal erleiden, so unterschiedlich damit umgehen? Antworten darauf zu finden, ist die Aufgabe der Resilienzforschung. Das lateinische Wort „Resilienz“ bedeutet „zurückspringen“. Es kommt aus der Biologie und bezeichnet die Spannkraft einer Pflanze, die sich biegt und dann wieder aufrichtet. Als Resilienz wird also die Fähigkeit bezeichnet, nach Krisen sein inneres Gleichgewicht wieder zu finden. Menschen, die als resilient bezeichnet werden, sind in der Lage, aus Krisensituationen aufrecht und gestärkt hervorzugehen.
Menschen, die diese Gabe besitzen, zeichnen sich unter anderem darin aus, das akzeptieren zu können, was sich nicht ändern lässt. Mit am Wichtigsten ist Optimismus und der Glaube daran, auch in bedrängenden Situationen selbst etwas bewirken zu können. Diese Fähigkeiten sind nicht nur angeboren – also geschenkt –, sondern kann eingeübt werden.
erschienen in: Chris Care, Ausgabe 1/2017
Das deutsche Wort Sehnsucht ist zusammengesetzt aus zwei Wörtern: „Sehne“ und „Sucht“. Es erinnert an die Sehne, die gespannt ist, wenn der Mensch zum Sprung ansetzt. Es ist also ein Gespannt-Sein auf das hin, worauf die Sehnsucht zielt. Es zielt auf etwas hin, was ich nicht habe – oder von dem ich glaube, es nicht zu haben.
Das Wort „Sucht“ kommt ursprünglich von „siech sein, krank sein“. Es meint also ein krankhaftes Verlangen und abhängig sein von etwas. Sehnsucht ist dagegen keine Abhängigkeit von einem Stoff wie Alkohol, Essen, Drogen, Ruhm und Ehre etc. Sie zielt auf etwas Anderes: auf Heimat, Geborgenheit, Freiheit, Glück oder Erfüllung.
Viele (auch kleine alltägliche) Süchte sind Ausdruck verdrängter Sehnsucht und wenn es gelingt, die Sehnsucht im Inneren wieder zum Sprudeln zu bringen, werden wir frei von den großen und kleinen Süchten, die uns im Griff haben.