Wenn der Mensch in Ordnung ist,
dann ist auch die Welt in Ordnung.
Zur Situation:
Ein Kollege meinte zu mir mit Blick auf die gegenwärtige Krise: „Ich glaube, dass danach alles so weitergehen wird wie bisher. Da wird sich in der Gesellschaft nichts ändern.“ Als ich ihn frage, ob er sich dies auch so wünsche, meinte er: „Natürlich wünsche ich mir, dass sich etwas zum Positiven ändert.“ Im Gespräch kamen wir an den Punkt, dass es nun an jedem selbst liegt, wie sich die Zukunft entwickeln wird. Das kommt für mich in der folgenden Geschichte anschaulich zum Ausdruck:
Die Welt in Ordnung bringen
Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater und wollte mit ihm spielen. Dieser aber hatte keine Zeit für den Jungen und auch keine Lust zum Spielen. Also überlegte er, womit er seinen Sohn beschäftigen könnte. Er fand in einer Zeitschrift eine komplizierte und detailreiche Abbildung der Erde. Dieses Bild riss er heraus und zerschnitt es dann in viele kleine Teile. Das gab er dem Jungen und dachte, dass der nun mit diesem schwierigen Puzzle wohl eine ganze Zeit beschäftigt sei. Der Junge zog sich in eine Ecke zurück und begann mit dem Puzzle. Nach wenigen Minuten kam er zum Vater und zeigte ihm stolz das fertig zusammengesetzte Bild.
Der Vater konnte es kaum glauben und fragte seinen Sohn, wie er das geschafft habe.
Das Kind sagte: „Ach, auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet. Den habe ich richtig zusammengesetzt. Und als der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt.